Iran greift Israel mit Hyperschallraketen an: Die Nacht, die den Nahen Osten erschütterte

Ein Morgen voller Sirenen: Was geschah am 16. Juni?
Habt ihr schon mal erlebt, dass mitten in der Nacht die Sirenen losgehen? Genau das passierte Millionen Israelis am 16. Juni 2025. Iran feuerte in den frühen Morgenstunden über 100 Raketen, darunter auch Hyperschallraketen und Drohnen, auf israelische Städte wie Tel Aviv, Haifa und Petah Tikva ab. Die Explosionen rissen viele aus dem Schlaf, Familien rannten in Schutzräume, und in den sozialen Medien kursierten Videos von zerstörten Wohnhäusern. Mindestens acht Menschen kamen ums Leben, über 67 wurden verletzt. Es war der schwerste Angriff seit Beginn der Eskalation.
Hyperschallraketen: Die neue Gefahr im Nahen Osten

Was macht Hyperschallraketen so besonders? Diese Raketen erreichen Geschwindigkeiten von Mach 13 bis 15 und können während des Flugs ihre Richtung ändern. Irans Fattah-Raketen, die bei diesem Angriff eingesetzt wurden, sind fast unmöglich abzufangen – selbst für Israels hochmoderne Luftabwehrsysteme wie Iron Dome und Arrow. Videos zeigen, wie Hyperschallraketen Ölraffinerien und Kraftwerke in Haifa treffen. Experten warnen: Diese Technologie könnte das militärische Gleichgewicht im Nahen Osten grundlegend verändern.
Israels Verteidigung unter Druck: Wie reagierte das Land?
Israels Luftabwehrsysteme waren im Dauereinsatz, doch die schiere Menge und Geschwindigkeit der Raketen überforderte die Verteidigung. In Tel Aviv, Bat Yam und Petah Tikva schlugen Raketen in Wohnhäuser ein, zerstörten Fenster, rissen Mauern auf und setzten ganze Wohnungen in Brand. Rettungsdienste behandelten Dutzende Verletzte, darunter viele mit Schock oder leichten Verletzungen. Die Regierung rief die Bevölkerung auf, in Schutzräumen zu bleiben. Trotz aller Technik bleibt die Unsicherheit groß.
Warum jetzt? Die Hintergründe der Eskalation
Der iranische Angriff war eine direkte Reaktion auf israelische Luftschläge vom 13. Juni, bei denen wichtige iranische Militär- und Nuklearanlagen zerstört und hochrangige Kommandeure getötet wurden. Ayatollah Khamenei sprach von einer „großen, rücksichtslosen Dummheit“ Israels und kündigte eine harte Antwort an. Die iranische Führung will mit dem massiven Raketenbeschuss Stärke zeigen und zugleich ihre Bevölkerung hinter sich vereinen. Im Hintergrund steht der Streit um das iranische Atomprogramm, das Israel als existenzielle Bedrohung sieht.
Das Leid der Zivilbevölkerung: Menschen zwischen den Fronten
Hinter den Schlagzeilen stehen die Menschen: In Israel starben mindestens 24 Zivilisten, Hunderte wurden verletzt. Krankenhäuser in Tel Aviv und Haifa sind überfüllt, viele Familien verbringen die Nächte in Schutzräumen. Auch im Iran gibt es zahlreiche Opfer – nach israelischen Angriffen wurden dort mindestens 224 Menschen getötet, die meisten davon Zivilisten. Die Angst vor weiteren Angriffen ist auf beiden Seiten allgegenwärtig.
Internationale Reaktionen: Die Welt blickt besorgt auf den Nahen Osten
Die internationale Gemeinschaft ist alarmiert. Die G7-Staaten, die UNO und auch Deutschland rufen zur Deeskalation auf. Ölpreise steigen, Flüge werden gestrichen, und die Angst vor einem Flächenbrand wächst. Die USA unterstützen Israel bei der Raketenabwehr, während China Israels Angriffe auf iranisches Staatsgebiet kritisiert. Viele Experten warnen: Sollte der Konflikt weiter eskalieren, könnten auch andere Länder der Region hineingezogen werden.
Wie geht es weiter? Unsicherheit und Angst in der Region
Niemand weiß, was die nächsten Tage bringen. Beide Seiten zeigen sich entschlossen, ihre Ziele mit aller Härte zu verfolgen. In Israel leben Millionen Menschen in ständiger Alarmbereitschaft, während im Iran die Angst vor weiteren israelischen Luftschlägen wächst. Viele hoffen auf diplomatische Lösungen, doch bislang gibt es kaum Anzeichen für eine Entspannung. Habt ihr euch schon mal gefragt, wie es ist, jede Nacht mit der Angst vor Raketenangriffen zu leben? Für viele Menschen im Nahen Osten ist das jetzt traurige Realität.
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