Trump schlägt final zu: 100 Millionen Dollar Harvard-Verträge gekündigt nach 2,6 Milliarden Kürzungen

May 28, 2025
Trump schlägt final zu: 100 Millionen Dollar Harvard-Verträge gekündigt nach 2,6 Milliarden Kürzungen

## Trumps finaler Schlag gegen Harvard: Die 100-Millionen-Dollar-Vertragskündigung

Die Trump-Administration hat das ausgeführt, was als ihr finaler Schlag in einer beispiellosen Kampagne gegen die Harvard University erscheint, indem Bundesbehörden am Dienstag, den 27. Mai 2025, die Anweisung erhielten, alle verbleibenden Verträge mit der prestigeträchtigen Institution im Wert von etwa 100 Millionen Dollar zu kündigen. Diese dramatische Eskalation stellt den Höhepunkt einer monatelangen politischen Offensive dar, die Harvard bereits um 2,6 Milliarden Dollar an Bundesforschungsförderungen beraubt und ihre Fähigkeit zur Einschreibung internationaler Studierender stark eingeschränkt hat.

Das Schreiben der General Services Administration, das an Bundesbehörden von neun Ministerien versandt wurde, weist sie an, bestehende Verträge mit Harvard zu überprüfen und alternative Anbieter für zukünftige Dienstleistungen zu suchen. Diese Maßnahme durchtrennt effektiv die letzten verbleibenden finanziellen Verbindungen zwischen der Bundesregierung und dem, was viele als Amerikas prestigeträchtigste Universität betrachten. Die zur Überprüfung stehenden Verträge umfassen verschiedene Bereiche, einschließlich wissenschaftlicher Forschung, Führungskräfte-Ausbildungsprogramme für Beamte des Heimatschutzministeriums, Gesundheitsstudien zu Energy-Drinks und Forschungsdienstleistungen von Graduierten.

Laut hochrangigen Regierungsbeamten, die unter der Bedingung der Anonymität sprachen, werden etwa 30 Verträge zur Kündigung ins Visier genommen. Die Maßnahme stellt das dar, was ein Beamter als vollständige Auflösung der langjährigen Geschäftsbeziehung der Regierung mit Harvard beschrieb und markiert ein beispielloses Niveau bundesstaatlicher Vergeltung gegen eine große amerikanische Universität.

## Der breitere Kontext: Eine systematische Kampagne gegen die Elite-Bildung

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Diese jüngste Maßnahme gegen Harvard muss im breiteren Kontext der systematischen Kampagne der Trump-Administration gegen das verstanden werden, was sie als liberale Bastionen in der amerikanischen Hochschulbildung wahrnimmt. Die Offensive begann ernsthaft nach Harvards Klage vom 21. April 2025, die die Forderungen der Administration nach umfassenden Änderungen in der Universitätsführung, Governance und Zulassungsrichtlinien herausforderte.

Die Administration hat Harvard als Herd des Liberalismus und Antisemitismus charakterisiert, wobei Präsident Trump wiederholt die Handhabung von Campus-Protesten durch die Institution und ihre Diversitätsinitiativen kritisierte. Die Regierungsforderungen umfassten Aufrufe zu vollständigen Verhaltensakten ausländischer Studierender, Audits zur Sicherstellung der Meinungsvielfalt auf dem Campus und grundlegende Änderungen der Zulassungsrichtlinien, die die Administration als Rassendiskriminierung bezeichnet.

Harvard-Präsident Alan Garber hat diese Forderungen entschieden zurückgewiesen und erklärt, dass die Universität ihre Unabhängigkeit nicht aufgeben oder auf ihre verfassungsmäßigen Rechte verzichten werde. Dieser Widerstand hat nur die Reaktion der Administration intensiviert und zur aktuellen Situation geführt, in der Harvard vor der Aussicht steht, praktisch jede Bundesunterstützung zu verlieren. Der Widerstand der Universität wurde von der Administration als Beweis für ihre Unwilligkeit dargestellt, legitime Bedenken bezüglich Campus-Sicherheit und akademischer Integrität anzugehen.

## Krise der internationalen Studierenden: Ein verheerender Schlag für die globale Bildung

Der vielleicht unmittelbar schädlichste Aspekt der Kampagne der Trump-Administration war ihre Entscheidung, Harvards Berechtigung zur Einschreibung internationaler Studierender zu widerrufen. Am 22. Mai 2025 kündigte Heimatschutzministerin Kristi Noem die Streichung von Harvards Zertifizierung für das Student and Exchange Visitor Program an, wirksam für das Studienjahr 2025-2026.

Diese Entscheidung betrifft fast 7.000 internationale Studierende, die etwa 27% von Harvards Gesamteinschreibung ausmachen. Die Administration hat gefordert, dass aktuelle ausländische Studierende entweder an andere Institutionen wechseln oder den Verlust ihres legalen Status in den Vereinigten Staaten riskieren. Die menschlichen Kosten dieser Politik können nicht unterschätzt werden, da Tausende von Studierenden, die Jahre in ihre Harvard-Ausbildung investiert haben, nun vor der Aussicht stehen, ihre akademischen Laufbahnen gestört oder zerstört zu sehen.

Bundesrichterin Allison Burroughs hat eine einstweilige Verfügung erlassen, die die Umsetzung dieser Politik blockiert, als Antwort auf Harvards Klage, die argumentiert, dass die Maßnahme eine flagrante Verletzung des Ersten Verfassungszusatzes darstellt und Vergeltung gegen die Universität für den Widerstand gegen Regierungsforderungen repräsentiert. Jedoch setzt sich der Rechtsstreit fort, und die Unsicherheit hat immensen Stress für internationale Studierende und ihre Familien weltweit geschaffen.

## Finanzkrieg: Das 2,6-Milliarden-Dollar-Forschungsförderungs-Einfrieren

Die Vertragskündigungen stellen nur die jüngste Phase in dem dar, was nur als Finanzkrieg gegen Harvard beschrieben werden kann. Früher in diesem Jahr fror die Administration etwa 2,6 Milliarden Dollar an Bundesforschungsförderungen ein, die der Universität zugesprochen worden waren. Diese beispiellose Maßnahme hat laufende Forschungsprojekte in mehreren Disziplinen schwer beeinträchtigt, von medizinischer Forschung bis zur Klimawissenschaft.

Das Ausmaß dieser Kürzungen ist atemberaubend und stellt einen der größten Bundesfinanzierungsentzüge von einer einzelnen Institution in der amerikanischen Geschichte dar. Forschungsprojekte, die jahrelang in der Entwicklung waren, stehen nun vor der Beendigung und setzen möglicherweise den wissenschaftlichen Fortschritt in kritischen Bereichen zurück. Graduierte und Postdoktoranden, die für ihren Lebensunterhalt auf diese Förderungen angewiesen sind, wurden im Ungewissen gelassen, unsicher über ihre Fähigkeit, ihre Arbeit fortzusetzen.

Die Administration hat diese Kürzungen gerechtfertigt, indem sie behauptete, Harvard habe versagt, Antisemitismus auf dem Campus anzugehen und sich an diskriminierenden Praktiken beteiligt. Kritiker argumentieren jedoch, dass die wahre Motivation politische Vergeltung gegen eine Institution ist, die konsequent den Politiken der Administration widerstanden und sich geweigert hat, politischem Druck nachzugeben.

## Die Bedrohung des Steuerbefreiungsstatus: Angriff auf Harvards finanzielle Kerngrundlage

Über die unmittelbaren Finanzierungskürzungen und Vertragskündigungen hinaus hat die Trump-Administration auch gedroht, Harvards Steuerbefreiungsstatus zu widerrufen, was eine existenzielle Bedrohung für das Finanzmodell der Universität darstellen würde. Finanzminister Scott Bessent hat angedeutet, dass Fortschritte in diesem Bereich erzielt werden, obwohl Rechtsexperten darauf hinweisen, dass eine solche Maßnahme erheblichen verfassungsrechtlichen Herausforderungen gegenüberstehen würde.

Harvards Stiftung, bewertet mit über 50 Milliarden Dollar, ist eine der größten in der Hochschulbildung und bietet entscheidende Finanzierung für studentische Finanzhilfen, Fakultätsforschung und Campus-Operationen. Der Verlust des Steuerbefreiungsstatus würde die Finanzstruktur der Universität grundlegend verändern und könnte als Modell für ähnliche Maßnahmen gegen andere Institutionen dienen, die die Administration als politisch feindlich ansieht.

Diese Bedrohung stellt vielleicht die ernsthafteste langfristige Herausforderung dar, der Harvard gegenübersteht, da sie die Grundlage dessen angreift, wie amerikanische Universitäten operieren. Der gesetzte Präzedenzfall könnte weitreichende Auswirkungen auf die akademische Freiheit und institutionelle Unabhängigkeit im gesamten Hochschulsektor haben.

## Campus-Reaktion und Gemeinschaftsauswirkungen: Standhaft gegen politischen Druck

Während dieses beispiellosen Angriffs hat sich Harvards Campus-Gemeinschaft größtenteils um die Universitätsführung und ihr Engagement für akademische Freiheit geschart. Fakultätsmitglieder haben starke Unterstützung für Präsident Garbers Weigerung ausgedrückt, den Regierungsforderungen nachzugeben, und sehen die Maßnahmen der Administration als fundamentale Bedrohung der Prinzipien der Hochschulbildung.

Studentenorganisationen haben Proteste und Advocacy-Kampagnen organisiert und argumentiert, dass die Regierungsmaßnahmen einen Angriff nicht nur auf Harvard, sondern auf die breiteren Prinzipien akademischer Freiheit und institutioneller Autonomie darstellen. Internationale Studierende haben sich besonders im Zentrum eines politischen Sturms wiedergefunden, den sie nicht verursacht haben, und stehen vor der Aussicht, ihre Bildungsträume durch politische Entscheidungen zerstört zu sehen, die von innenpolitischen Überlegungen angetrieben werden.

Die breitere akademische Gemeinschaft hat diese Entwicklungen mit wachsender Besorgnis beobachtet und erkannt, dass das, was Harvard widerfährt, Präzedenzfälle dafür setzen könnte, wie die Bundesregierung mit Universitäten im ganzen Land interagiert. Berufsorganisationen und Befürworter akademischer Freiheit haben die Maßnahmen der Administration als beispiellos und gefährlich für die Zukunft der amerikanischen Hochschulbildung verurteilt.

## Blick nach vorn: Die Auswirkungen auf die amerikanische Hochschulbildung

Während sich dieser Konflikt weiter entfaltet, erstrecken sich die Auswirkungen weit über Harvards Campus in Cambridge, Massachusetts hinaus. Die Bereitschaft der Trump-Administration, Bundesfinanzierung als Waffe gegen Universitäten einzusetzen, die ihrer politischen Agenda widerstehen, stellt einen fundamentalen Wandel in der Beziehung zwischen Regierung und Hochschulbildung in Amerika dar.

Andere Universitäten beobachten genau, wie sich diese Situation entwickelt, wissend, dass auch sie ähnlichen Vergeltungsmaßnahmen gegenüberstehen könnten, wenn sie Positionen einnehmen, die mit den Politiken der Administration in Konflikt stehen. Der abschreckende Effekt auf akademische Freiheit und institutionelle Unabhängigkeit könnte tiefgreifend sein und möglicherweise verändern, wie Universitäten kontroverse Themen angehen und sich mit politischen Fragen auseinandersetzen.

Die Rechtsstreitigkeiten um diese Maßnahmen werden wahrscheinlich monatelang oder sogar jahrelang andauern, wobei Gerichte letztendlich entscheiden werden, ob die Taktiken der Administration verfassungsgemäß sind. Jedoch könnte der Schaden für Harvard und das breitere Prinzip der akademischen Freiheit bereits angerichtet sein, unabhängig davon, wie diese rechtlichen Herausforderungen gelöst werden. Der gesetzte Präzedenzfall deutet auf eine Zukunft hin, in der Universitäten zwischen ihren Prinzipien und ihrer Bundesfinanzierung wählen müssen – eine Wahl, die das Herz dessen trifft, was die amerikanische Hochschulbildung zu einem globalen Führer in Forschung und Innovation macht.

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